Anlagenarten
Trap-Schiessen: Das Trap-Schiessen (Trap=Käfig) Ursprünglich wurden die lebenden Tauben aus Käfigen freigelassen. Der sportliche Anschlag des Schützen, der das Gewehr vor dem Erscheinen der Tontauben bereits an der Schulter im Anschlag ansetzen kann, charakterisiert diese Sportart. Aus Wurfmaschinen, die sich 15 m vor dem Schützen in einem Bunker befinden, werden die Flugziele, auf Zuruf durch Mikrofone, herausgeschleudert. Die Geschwindigkeit der Tontauben liegt zwischen 80 und 120 Stundenkilometern, die Wurfweite beträgt ca. 75 bis 90 m. Der Schütze weiß nicht in welche Richtung die Scheibe geschleudert wird, er muss die Tontaube dennoch im Flug treffen und hat dafür 2 Schuss zur Verfügung.

Skeet-Schiessen: Beim Skeet (altenglisches Wort für schiessen) bestimmt der jagdliche Anschlag das Sportschiessen. Zwar kennt der Schütze die Richtung der Scheibe, doch er darf seine Schusswaffe erst beim Abwurf der Tontaube in Anschlag bringen und hat sein Gewehr vorher in Hüfthöhe zu halten. Der Schiessplatz ist in 8 Positionen eingeteilt, aus denen der Schütze auf die abwechselnd aus dem "Hochhaus" beziehungsweise aus dem "Niederhaus" geschleuderten Tontauben schiesst. Obwohl die Scheibe ihre Höhe, Weite und den Wurfwinkel stets beibehält, muss der Schütze dennoch durch die neuen Standpositionen mit veränderten Bedingungen fertig werden. Eine Spezialität beim Skeet-Schiessen ist die "Doublette". Dann fliegen die Tontauben gleichzeitig aus beiden Wurfmaschinen ( Hoch- und Niederhaus ) und müssen mit je einem Schuss heruntergebracht werden.

Roll- und Kipphase: Die Wurfscheibe wird über die Schiessbahn gerollt, beim Kipphasen wird ein hasenförmiges Ziel aus Stahl über die Schiessbahn gezogen.

       
  
Grundlagen und FaktenWie sieht ein Schiessplatz aus? Grundlagen und Fakten Probleme für die Umwelt Vorbeugen ist besser als Sanieren Vorbereitende Maßnahmen Dekontamination BLUES die Pioniere mit Erfolg

 
 
Wer ist die BLUES? Interessante Web Adressen !